Pneumokokken Impfung

Impfen rettet Leben

Schützen Sie sich vor Lungenentzündung

Pneumokokken Impfung · Jedes Jahr müssen rund 230.000 Patient wegen einer Lungenentzündung in Deutschland stationär behandelt werden. Der Verlauf einer Lungenentzündung hängt dabei vom Alter ab. Gefährdet sind dabei besonders Kinder in den ersten beiden Lebensjahren und ältere Menschen. Aber auch Patienten mit chronischen Krankheiten wie Diabetes und chronischen Nierenerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko, an einer schweren Lungenentzündung zu erkranken. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt daher, Säuglingen ab 2 Monaten und allen Menschen ab dem Alter von 60 Jahren sowie Risikopatienten eine Pneumokokken Impfung. Diese Pneumokokken Impfung wirkt den Bakterien entgegen, die die meisten schweren Lungenentzündungen in diesen Altersgruppen verursachen.

Die Impfung schützt Sie gegen weitere Infektionskrankheiten, die von Pneumokokken verursacht werden und meist mit hohem Fieber und Schüttelfrost einhergehen. Diese Bakterien können entzündliche Erkrankungen an Mittelohr, Nasennebenhöhlen, Gehirnhäuten (Meningitis) sowie eine Blutvergiftung (Sepsis) hervorrufen.

Bei Erwachsenen muss die Pneumokokken-Impfung alle 5 Jahre aufgefrischt werden, um einen ausreichenden Schutz zu gewährleisten. Wenn Sie Fragen haben, ob Sie ausreichend geschützt sind und alle nötigen Impfungen haben, kommen Sie in die Hausarztpraxis am Schlachtensee. Dr. med. Annerose Gnielka und Beate Christel beraten Sie gerne.
Bitte bringen Sie stets Ihren Impfpass mit.

Weitere sinnvolle Impfungen

Masern

Die Masernimpfung besteht aus abgeschwächten Lebendviren. Lange wurde in Deutschland über eine Impfpflicht nachgedacht, da es sich bei Masern um eine schwere Kinderkrankheit handelt, die ernsthafte Folgen haben kann. Die Impfung ist für jeden sinnvoll.

Poliomelitis

Die Polioimpfung besteht aus toten Polioviren. Es gibt die Schluckimpfung, aber auch Kombinationsimpfstoffe werden gespritzt.
Für Reisen in den östlichen Mittelmeerraum oder Nigeria wird unbedingt eine Auffrischung empfohlen.

Grippe

Die abgetöteten Influenza-Viren werden gespritzt. Für Kinder gibt es einen Impfstoff aus abgeschwächten Lebendviren, der in die Nase gesprüht wird. Personen, die täglichen Kontakt mit einer Vielzahl fremder Menschen zu tun haben (medizinisches Personal, Busfahrer, Lehrer, etc.), sollten sich impfen lassen, außerdem Ältere und Schwangere im zweiten Schwangerschaftsdrittel.

Tetanus

Bei der Tetanusimpfung wird mit dem entgifteten Toxin des Tetanus-Erregers Clostridium tetani gespritzt. Schon kleine Wunden reichen, um sich zu infizieren, deshalb ist eine Impfung für jeden notwendig. Sie sollte alle 10 Jahre aufgefrischt werden.

FSME

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis wird durch Zecken übertragen, deshalb sollten sich alle, die in FSME-Risikogebieten wohnen oder Urlaub machen, impfen lassen, denn die Meningoenzephalitis endet häufig tödlich. Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen sind besonders gefährdet, Gefahren-Karten werden durch das Robert-Koch-Institut veröffentlicht.

HPV

Der Vierfach-Impfstoff, der sich gegen die sexuell übertragbaren HPV-Typen 6, 11, 16 und 18 richtet, schützt vor Gebärmutterhalskrebs sowie anderen Krebsarten, die auch Genitalwarzen verursachen können.
Mädchen wie auch Jungen, die noch nicht sexuell aktiv sind, sollten geimpft werden. Die Kassen übernehmen bis zum 18. Lebensjahr die Kosten.

Hepatitis A

Die Impfung mit abgetöteten Viren gibt es als Einzelimpfstoff (zwei Injektionen nötig) oder kombiniert mit Hepatitis B oder Typhus (zwei bis vier Injektionen nötig). Alle Fernreisenden, Reisende in den südlichen Mittelmeerraum und Osteuropa-Touristen sollten sich impfen lassen, da die Viren fäkal-oral übertragen werden.

Herpes Zoster (gegen Gürtelrose)

Die schmerzhafte Gürtelrose kann zwar nicht vollständig durch die Impfung mit abgeschwächten Varizella-Zoster-Viren schützen, sie dämpft aber Schmerzen und Beschwerden erheblich. Den 50- bis 60Jährigen wird die Impfung empfohlen.

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